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Die Friedensstadt Osnabrück: Studentenstadt mit westfälischer Kultur und moderner Industrie

Wo sich im Mittelalter wichtige Handelswege kreuzten, liegt heute eine moderne Großstadt. Osnabrück in Niedersachsen erstreckt sich nördlich des Teutoburger Waldes mitten im Naturpark Terra.vita. Die grünen Wälder und Wiesen sind hier ebenso schnell zu erreichen wie schnelle Verkehrsverbindungen in die Städte des Nordens und Westens. Wer auf Jobsuche in Osnabrück ist, entdeckt Stellenangebote bei Dienstleistern, Jobs in der Gesundheitsbranche und im industriellen Mittelstand. Die Universität Osnabrück bildet die künftigen Fachkräfte für die Region aus und arbeitet eng mit den Unternehmern vor Ort zusammen. 

Westfälische Küche, junges Stadtleben und historische Architektur: Leben und Lernen in Osnabrück

Rund um den Dom Sankt Petrus am Markt scharen sich bunte Fassaden. In den historischen Giebelhäusern laden Cafés zur Pause ein, mit Blick auf den lebhaften Marktplatz. Er ist das gesellige Zentrum der Altstadt, hier treffen sich Bewohner und Besucher. Frisches Obst und Gemüse aus der Region wird an den Marktständen angeboten. Restaurants wie die Erkerstube bieten solide westfälische Küche mit Tradition. Im Rathaus wurde anno 1648 der Vertrag zum Westfälischen Frieden unterzeichnet, weshalb die Stadt heute den stolzen Titel „Friedensstadt“ trägt. Abends zieht es Studenten in die Altstadtkneipen hinter dem Heger Tor, ins „Zwiebel“ oder in die „Grüne Gans“. In der Weststadt leben die künftigen Hochschulabsolventen zwischen grünen Parks und Gründerzeithäusern. Sie nutzen eigene Fahrradstraßen zur Hochschule Osnabrück, dafür brauchen sie nur wenige Minuten. 

Insgesamt studieren rund 27.000 meist junge Menschen in der Hochschulstadt. Zahlreiche Jobs, Gelegenheitsjobs oder Aushilfsjobs in der Gastronomie und den Industriebetrieben stehen ihnen zur Auswahl. Sie bereiten sich auf Jobs in der Agrar- und Ernährungsbranche vor, als Ingenieure in der Autobranche oder als IT-Spezialisten. Die Universität Osnabrück mit ihrem Hauptsitz im historischen Schloss bildet Wissenschaftler in den Sozialwissenschaften, Recht oder naturwissenschaftlichen Fächern aus. Das Felix Nussbaum Haus stellt die größte Sammlung des bekannten Malers aus. Er war der Neuen Sachlichkeit verschrieben, das Haus für seine Gemälde entwarf der Stararchitekt Daniel Libeskind. Das Gebäude wurde Ende der 90er eröffnet und ist heute eine der Hauptsehenswürdigkeiten in der westfälischen Großstadt. Der alte Johannesfriedhof ist eine großzügige Parkanlage und grüne Lunge ganz nah an der Innenstadt. Wer die grüne Natur schätzt, den zieht es hinaus vor die Tore Osnabrücks. Zum Baden und Campen geht man an den Attersee. Bagger schufen den künstlichen See, als man für den Bau der Autobahn A 1 große Mengen Sand brauchte. Heute sonnen sich die Badegäste am Strand, lassen Modellboote übers Wasser flitzen oder schwingen den Minigolfschläger. Auch der Landschaftspark Piesberg in Haste ist ein lohnendes Ausflugsziel. Vom Aussichtsturm Felsrippe hat man einen weiten Blick über den umliegenden Steinbruch, die Naturschutzgebiete und das Osnabrücker Land. Die modernen Wohngebiete von Dodesheide, dem einstigen Bauerndorf, sind von hier oben gut zu sehen. Junge Familien finden ein Zuhause, sie wohnen dicht an der Innenstadt und haben es doch nicht weit hinaus in die Natur. Nahe den Wohnbungalows leben Studenten im größten Wohnheim der Stadt. 

Kurze Wege in Deutschlands Norden - der Arbeitsmarkt in Osnabrück

Wer in Westfalen auf Stellensuche geht, der kommt an der drittgrößten Stadt des Landes kaum vorbei. Der Stellenmarkt der florierenden Hochschulstadt wird geprägt von einem wachsenden Dienstleistungsbereich. Hier finden sich Jobs in Teilzeit und Vollzeit, Minijobs und Aushilfsjobs nicht nur für die Studenten. Jobangebote als Aushilfe sind in verschiedensten Bereichen verfügbar. Der öffentliche Dienst trägt in einer der größten Städte Niedersachsens ebenfalls einen großen Teil zum Arbeitsmarkt bei. Auch Berufsanfänger und Quereinsteiger oder Jobsuchende im Bereich Zeitarbeit haben viele Möglichkeiten auf dem Stellenmarkt. Pflegende und Gesundheitsberufe finden Stellenausschreibungen bei den beiden großen Kliniken. Die Niels-Stensen-Kliniken bescheren der Stadt rund 6000 Arbeitsplätze in Gesundheit, Management und Verwaltung. Der Träger betreibt auch ein Ausbildungszentrum und ist in der Altenpflege tätig. Wer etwa Praktikumsplätze in der Gesundheitsbranche sucht, wird hier sicher fündig. Für die Gesundheit der ganzen Stadt ist das Klinikum Osnarbrück in Westerberg zuständig, auf den verschiedenen Stationen des Allgemeinkrankenhauses arbeiten rund 2200 Mitarbeiter. Die Heilpädagogische Hilfe Osnabrück ist Träger von etwa 80 Standorten der Behindertenhilfe. In den Bereichen Werkstatt, Wohnen und Beratungsstellen sind auch Berufsanfänger für soziale Berufe und Menschen im 520 Euro Job gern gesehen. Die Industrie bietet Arbeitsplätze für Fachkräfte der Autobranche, in der Metallverarbeitung und Papierherstellung. Zeitarbeit, ein Nebenjob oder Minijob und Gelegenheitsjobs sind in der Industrie ebenso verfügbar wie Arbeitsstellen in Vollzeit oder Teilzeit. Am Standort von Volkswagen werden Cabrios und Kleinserien entwickelt und gebaut - vom ersten Entwurf bis zum fertigen Wagen. Ein Branchenschwerpunkt in Osnabrück ist die Logistik. Fuhrunternehmer nutzen das dichte Verkehrsnetz und haben kurze Wege nach Bremen, Hannover, Dortmund oder Münster. Im Stadtteil Hafen hat sich Hellmann Worldwide Logistics in einem alten Getreidespeicher angesiedelt. Auch im alten Arbeiterviertel Eversburg gibt es Jobs in der Logistikbranche. Am Sonnenhügel im Norden des Stadtgebietes arbeitet die KME Group. Kupferdrähte und Stifte werden hier hergestellt. Die Piepenbrock Unternehmensgruppe ist ein Dienstleister für Industrieunternehmen. Gebäudereinigung und Sicherheitsdienst, Grünanlagenpflege und Wartungsarbeiten zählen zum Angebot der Firmengruppe, die ihre Arbeitskräfte deutschlandweit einsetzt. 

Start ins Berufsleben, Quereinsteiger oder erfahrene Fachkräfte: Jobmessen für Arbeitssuchende

Stellenangebote in Osnabrück gibt es in vielen Branchen. Wer den richtigen Job für sich sucht, der hat neben Agentur für Arbeit noch einige andere Möglichkeiten. Beliebt sind Jobmessen und Arbeitsbörsen, bei denen man erste Eindrücke von künftigen Arbeitgebern gewinnen kann. Oft sind auch die Jobcenter hier vertreten, daneben können sich regionale Unternehmer vorstellen und um Fachkräfte werben. Erkunden Sie also nach dem Gang zum Arbeitsamt ruhig die regionalen Jobbörsen - so entdecken Sie vielleicht völlig neue Möglichkeiten abseits der Arbeitsagentur. Wer nach Jobs in der Logistikbranche sucht, ist bei der Nacht der Logistik im Alando Palais richtig. Hier begegnen sich Studenten und Schüler, Unternehmer und Referenten aus der Logistiksparte. Veranstaltet wird die Nacht der Logistik vom Kompetenznetz Individuallogistik, wo sich Unternehmer und Hochschulen aus Bielefeld, Osnabrück und Münster zusammengefunden haben. Kreatives Speed Dating wird von der IHK angeboten, bei dieser Veranstaltung finden Unternehmer künftige Mitarbeiter aus den kreativen Berufen. Die Jobmesse Osnabrück Anfang September bietet Hilfe bei der Jobsuche. In der Veranstaltungshalle Walkenhorst treffen Unternehmen auf Studenten und Fachkräfte. Hier sind nicht nur Stellenangebote und interessante Jobs zu entdecken, auch über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten informieren die Firmen. Fach- und Führungskräfte werden gesucht, Berufserfahrene und FH-Absolventen oder Studierende der Unis. Die Messe dient als Jobbörse und informiert zugleich über Ausbildung und Fortbildung oder über Möglichkeiten, die eigene Jobsuche zu intensivieren. Wer ein wenig weiter in die Region hinausblicken möchte, der informiert sich im November auf der Jobmesse Bielefeld oder in Hannover über vorhandene Jobangebote.